Die Fläche rund um die Blutbuche im Stadtgarten, die als Pilotprojekt zur Förderung der Biodiversität in Absprache mit dem FB Umwelt eingesät und die nächsten 3 Jahre durch den NABU gepflegt wird, wird aus der regelmäßigen Mahd herausgenommen, wobei die Wege die Fläche in ihrer Ausdehnung begrenzen. Baumpflegearbeiten und Abfallentsorgung verbleiben weiterhin in den Händen des KBK/Stadt.
Begründung
Statt verbranntem Gras Blumenzwiebeln und Samen – nach langem Anlauf wurde in Absprache mit dem Fachbereich Umwelt, dem KBK und dem engagierten Naturfreund Günter Göbels eine Fläche identifiziert, auf der in den nächsten Jahren Krokusse und mehr blühen dürfen, ohne dem Rasenmäher zum Opfer zu fallen.
Der NABU hat sich bereit erklärt, die Fläche unter der Blutbuche zu pflegen, die als Pilotprojekt zur Förderung der Biodiversität sowohl den Insekten als auch dem Auge des Betrachters zu Gute kommen wird. Schilder zur Ausweisung und zum Schutz der Fläche sind in Planung.
Die genaue Lage der Fläche ist auf der Karte zu erkennen: