Der Ausschuss für Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales der Stadt Krefeld lädt die Landmarken AG ein, ihre Pläne für den Innovations- und Technologie-Campus vorzustellen. Der Fokus sollte dabei nicht primär auf den Baumaßnahmen des Vorhabens liegen, sondern vielmehr auf den wirtschaftlichen Impulsen, die durch dieses Vorhaben für Krefeld entstehen können, und möglicherweise auf den Herausforderungen bei der Realisierung dieser positiven Impulse.
Begründung
Die Planung der Aachener Landmarken AG, an der Untergath zwischen HS Niederrhein und Evonik mit einem geschätzten Investitionsbudget von 150m€ auf einer Fläche von mehr als 40.000 m² einen Innovations- und Technologie-Campus zu errichten, werden mit dem im Frühjahr angestrebten Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan in die Umsetzungsphase übergehen. Gespräche mit möglichen Mietern werden von Landmarken bereits seit einiger Zeit geführt.
Die Landmarken AG, spezialisiert auf die Entwicklung von Forschungsprojekte- und wissensorientierten Quartieren, die Hochschulen, Industrie und Mittelstand vernetzen, sieht großes Potential in Krefeld und hat bereits in Aachen und Bochum Campus-Projekte umgesetzt. Die Antragsteller*innen sehen ein erhebliches Potential, mit diesem Campus weiteres Wachstum durch Innovation und Gründung nach Krefeld zu bringen und möchten dieses Vorhaben aktiv begleiten und unterstützen.