Pressemitteilung

008/22 Weitere rotgrüne Erfolge beim städtischen Klimaschutz

Krefeld macht weiterhin Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität. In der Ratssitzung am 31.03. stehen mit den Verwaltungsvorlagen zur Photovoltaik-Pflicht sowie zur Klimawirkungsprüfung zwei weitere Maßnahmen aus dem Integrierten Klimaschutzkonzept auf der Tagesordnung, welches zuletzt mit dem umgesetzten Förderprogramm für Bürger*innen ein echtes Erfolgsmodell ins Rennen gebracht hat.

Dazu Julia Müller, Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecherin der Grünen: „Die Strategie zum Ausbau erneuerbarer Energien ist ein wichtiger Teil des Klimaschutzkonzepts. Die Bürger haben die Bedeutung und die Chance erkannt, und nehmen unser kommunales Förderprogramm für Energiesparmaßnahmen wie PV-Anlagen oder Wärmedämmung sehr gut an.“

Sabine Fochler, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, fügt hinzu: „Die aktuelle volatile Lage auf den Beschaffungsmärkten für fossile Energieträger trägt ebenfalls zu einem Umdenken bei, da Abhängigkeiten von diesen Energieträgern zunehmend zu einem wirtschaftlichen Risiko werden.“ 

„Klimaschutz für Krefeld bedeutet Dekarbonisierung und damit auch eine stärkere Unabhängigkeit von Preissprüngen. Mit den beiden Beschlüssen im kommenden Rat gehen wir diesen Weg konsequent weiter“, erläutert Müller.

Dazu Sabine Fochler: „Sowohl die Stadt als auch ihre Töchter haben viel zu tun, zum Beispiel beim Aufbau von Nahwärmenetzen und der Unterstützung von Unternehmen beim energetischen Umbau. Wir sind dem Zentralen Gebäudemanagement dankbar, dass wir in Bezug auf städtische Dachflächen schon weit gekommen sind“, erläutert Fochler. 

Die ersten Zwischenergebnisse zum Update des IKSKs hin zu einer Klimaneutralität 2035, mit noch effektiveren und ehrgeizigeren Maßnahmen, werden kurzfristig erwartet.