Zwar ist am 29. Oktober 2016 noch nicht alles fertiggestellt in der „neuen Mitte von Oppum“, aber einiges können die StadtspaziergängerInnen doch schon in Augenschein nehmen. So hat der Stadtteilbahnhof nach langer Bauphase inzwischen seine endgültige Gestalt angenommen.
Bahnhof Oppum // Sanierter Bahnsteig
„Noch funktionieren die gläsernen Fahrstühle nicht und die neuen Fahrradabstellplätze sind nur markiert, aber die Verbesserung für die Fahrgäste des zweitgrößten Bahnhofs Krefelds sind deutlich sichtbar“, stellt der grüne Bezirksvertreter der BV-Ost, Axel Müller fest. Das dem Bahnhof gegenüber liegende, seit dem Frühjahr fertige Wohn- und Geschäftshaus der Wohnstätte prägt inzwischen das kleine Stadtzentrum. Peter Schwarz, Prokurist der Wohnstätte erläutert das Gebäude, dessen Klinkerfassade durch die vorgezogenen Balkone eine interessante Note aufweist. Die BewohnerInnen sind mit den Wohnungen (60 – 100 qm) zum günstigen Mietpreis von 5,25 €/qm hoch zufrieden. Die fünf Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss sind auch fast vollständig vermietet.
Das Wohn- und Geschäftshaus an der Maybachstr.
Im Innenhof des Gebäudes
Die StadtspaziergängerInnen wandern die Werkstättenstraße hoch, um den Bauplatz an der Stelle der ehemaligen Gaststätte „Parkhaus“ zu besichtigen.
Bauplatz Werkstättenstraße
Dort wird die Wohnstätte im nächsten Jahr ein neues Gebäude errichten. Der Hauptmieter wird die Lebenshilfe sein, die dort drei Wohngruppen für behinderte Menschen mit entsprechenden Gemeinschaftsräumen geplant hat. Im dritten Stockwerk entstehen weitere barrierefreie Wohnungen, die auf dem freien Markt angeboten werden. Den Krefeldern wird der Neubau sicher bald durch seine markante Farbigkeit ins Auge fallen.
Planungen für die Werkstättenstraße