Zum Ende der Sommerpause hat der Sprecher für Städtebau und Verkehr der Landtagsfraktion von Bündnis 90/ Grüne, Arndt Klocke, in Krefeld einige Projekte mit überregionaler Strahlkraft besucht.
Themenschwerpunkte der Tour waren die Entwicklung der „Urbanen Nachbarschaft Samtweberei“ (vom Land NRW als „Ort des Fortschritts 2015“ ausgezeichnet), die Pläne zur 16,5 km langen Radtrasse „Krefelder Promenade“ mit Anschluss an die zu realisierende „Stadtterrasse“ sowie die Perspektiven der Radstation am Hauptbahnhof.
Begleitet wurde Klocke bei seiner Fahrrad-Erkundungstour von der örtlichen Bundestagsabgeordneten Ulle Schauws, von Planungsdezernet Martin Linne, der AGFS-Geschäftsführerin Christine Fuchs, dem Krefelder Ratsherrn Daniel John und dem grünen Kreisverbandssprecher Günter Föller.
„Hier ist einiges im Fluss“, stellte Klocke beeindruckt fest. „Die Projekte sprühen vor Kreativität, sowohl von Seiten der Engagierten als auch von den Beteiligten in Politik und Verwaltung.“ Man könne die Stadt nur ermuntern, den Weg des urbanen Strukturwandels, der sich in den drei exemplarisch besuchten Projekten widerspiegele, konsequent weiterzubeschreiten. „Ich komme jedenfalls in zwei Jahren gern wieder und schaue, was aus den Plänen und Ideen geworden ist“, versprach Klocke. Die Einladung, ein Spiel der nächste Fußball-WM auf dem Dach des Südbahnhofs zu schauen, habe er jedenfalls bereits freudig angenommen.
Die grüne Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws, die sich auch politisch für alle drei Projekte stark macht, zeigte sich wenig überrascht davon, dass insbesondere das Projekt im Samtweberviertel so viele Menschen begeistert: „Hier wurde eben nicht über die Köpfe hinweg geplant, sondern mit den Menschen im Umfeld. Die ‚Nachbarschaft‘ hat hier große Bedeutung und das wird auch so bleiben.“ Gerade dies trage zum Erfolg und zur Aufwertung des Stadtteils bei.
„Insgesamt haben hier viele Vieles richtig angepackt“, lobt Schauws abschließend. „Für mich sind alle drei Projekte zukünftige Highlights unserer Stadt.“