PRESSEMITTEILUNG

PM 033/25: Der Hülser Bezirksvorsteher Thorsten Hansen zeigt sich verwundert über die ablehnende Haltung der CDU zu den Plänen für das neue Kombibad am Reepenweg

„Hüls braucht dringend ein Schwimmbad, das ganzjährig Schul-, Lehr- und Freizeitschwimmen ermöglicht“, betont Hansen. Das geplante Hallenbad sei dafür optimal ausgestattet: Dank einer Hubwand können im Schwimmbecken gleichzeitig Schul- und Lehrschwimmen stattfinden. In den freien Zeiten, vor allem in den Schulferien, steht das Bad dann allen Bürgerinnen und Bürgern offen.

Ein besonderes Plus: Durch eine große Glasfront öffnet sich das Hallenbad im Sommer zur Terrasse mit Kinderschwimmbecken und großzügiger Liegewiese – so wird das Hallenbad zum Freibad. Damit ist erstmals 365 Tage im Jahr Schwimmen in Hüls möglich. Ein reines Freibad hingegen hätte nur wenige aktive Betriebstage im Jahr und könnte den Anforderungen an Schul- und Vereinsschwimmen nicht gerecht werden.

Zudem lässt die Bauplanung ausdrücklich die Option offen, künftig ein zusätzliches Außenbecken zu realisieren. So wurde es sowohl in der Bezirksvertretung Hüls als auch bei der Bürgerinformation durch die Stadt dargestellt. „Leider waren bei beiden Veranstaltungen weder der Vorsitzende der CDU Hüls, Frank Minhorst, noch der CDU-Sprecher in der Bezirksvertretung, Klaus Andes, anwesend“, merkt Hansen an.

Die Forderung der CDU Hüls nach einer „realistischen Planung ohne Zeitdruck“ bedeute faktisch nichts anderes als eine weitere jahrelange Verzögerung. „Damit werden die Interessen der Hülserinnen und Hülser, endlich wieder wohnortnah schwimmen zu können, mit Füßen getreten“, kritisiert Hansen.

Die vorgelegte Planung sieht vor, dass die Bauplanung im kommenden Jahr abgeschlossen wird und anschließend die Detailplanung beginnt. Der Baustart ist für 2028 vorgesehen, die Eröffnung für 2030. Mit voraussichtlichen Baukosten von 21 Millionen Euro ist das Kombibad zudem rund sieben Millionen Euro günstiger als die bisher diskutierte Variante. Damit das Projekt Realität wird, müssen die Mittel im nächsten Jahr in die mittelfristige Finanzplanung der Stadt aufgenommen werden.