Die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Krefeld begrüßt ausdrücklich die nun vorliegende Ergebnisvorstellung der Machbarkeitsstudien zum Ausbau von Photovoltaik auf kommunalen Liegenschaften. Die Untersuchungen zeigen deutlich: Krefeld verfügt über ein großes Solarpotenzial – bis zu 40 Prozent des Strombedarfs städtischer Gebäude könnten künftig durch eigene Anlagen gedeckt werden.
„Was als Antrag in 2021 begann, mündet nun in einer fundierte Grundlage für die solare Energiewende in Krefeld”, erklärt Ana Sanz Sanz, baupolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion.
Besonders hervorzuheben sei laut Sanz Sanz die strategische Empfehlung, das Strombilanzierungsmodell zu verfolgen: „Damit können wir erneuerbare Energie nicht nur dort erzeugen, wo es baulich am besten geht, sondern sie auch dort nutzen, wo der Bedarf am größten ist – das ist moderner Klimaschutz in kommunaler Verantwortung.“
Die GRÜNEN fordern eine zügige Umsetzung der priorisierten Projekte und unterstützen die angestrebte Kooperation mit den Stadtwerken Krefeld. „Jetzt ist es an der Zeit, die Erkenntnisse aus den Studien in konkrete Investitionen zu überführen. Die Dächer sind da, das Potenzial ist da, die Wirtschaftlichkeit wurde berechnet – wir müssen es jetzt heben“, so Sanz Sanz abschließend.