PRESSEMITTEILUNG

PM 052/24: Grüne Krefeld unterstützen frühzeitige Kommunale Wärmeplanung

SPD und Grüne weisen die Kritik der FDP an einem Beschluss der Kommunalen Wärmeplanung im Jahr 2025 entschieden zurück. Das Ziel dieser Planung sei es, den Weg für eine nachhaltige Transformation der Wärmeversorgung für die Stadt Krefeld aufzuzeigen. Dabei nicht die gesetzlichen Fristen voll auszureizen und den Beschluss nicht ins Jahr 2026 zu ziehen, sondern einen realistischen, aber ehrgeizigen Zeitplan zu verfolgen, sei kein Grund für Kritik.

„Die Kritik der FDP, wonach ein Beschluss angesichts der Komplexität der Materie erst 2026 denkbar wäre, ignoriert die Gründlichkeit, mit der die Projektgruppe zwischen Stadtverwaltung, Gutachter und Stadtwerken bereits seit Monaten intensiv an den Themen arbeitet”, erklärt Julia Müller, Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Entschlossenes Eintreten für Klimaschutzziele bedeutet, dass wir künftig anstehende Beschlüsse nicht noch weiter in die Zukunft schieben. Die Bürgerinnen und Bürger müssen wissen, welche Wärmequellen in ihrer Umgebung künftig zur Verfügung stehen, um fundierte Investitionsentscheidungen treffen zu können. Je früher wir dies festlegen können, desto besser.“

Dies sei immerhin auch von großer Wichtigkeit für die Stadtwerke Krefeld als Netzbetreiber. „Ein frühzeitiger Beschluss ist nicht nur ein Zeichen für die Bürgerinnen und Bürger, dass die Stadt handelt. Er gibt auch den Stadtwerken Krefeld eine bessere Ausgangsposition, um auf zukünftige Fördertöpfe zugreifen zu können und innovative Projekte voranzutreiben“, so Müller abschließend.