Den Ausstieg der Städtischen Werke aus dem auchals GEKKO bekannten Steinkohlekraftwerk Hamm habendie Grünen begrüßt.
„Wir waren bekanntlich seinerzeit die einzigen,die die Beteiligung der SWK abgelehnt haben“,erinnert die umweltpolitische Sprecherin derGrünen, Ratsfrau Anja Cäsar. „Damals haben wirnicht nur den nun eingetretenen Millionenverlustprognostiziert, sondern auch die nach wie vorgegebene ökologische Absurdität dieses Projektesbemängelt.“
Die Energiewende sei letzten Endes nicht vomHimmel gefallen. Dass die Stadtwerke ihre Abkehrvon GEKKO nun als Ausstieg aus der fossilenEnergie feierten, gleichzeitig aber weiterhinfossil erzeugten Strom verkauften, zeige, dassoffenbar noch kein wirkliches Umdenken imUnternehmen stattgefunden hat.
„Wir erwarten, dass auch die Krefelder Stadtwerkeihre Strategie nun endlich an die globalenGegebenheiten anpassen und – an denKlimaschutzzielen orientiert – die zwingendnotwendige Energiewende nachhaltig unterstützen“,so Cäsar abschließend.
Dazu gehöre es, im Sinne einer umweltverträglichenEnergieerzeugung künftig in erster Linie inErneuerbare Energie zu investieren, auch aber,Instrumente wie Contracting, Energieberatung usw.weiter auszubauen.