Gemeinsam mit der grünen Landtagsabgeordneten Martina Maaßen und weiteren Interessierten hat der stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der Krefelder grünen Ratsfraktion, Daniel John, der von der Diakonie betriebenen Radstation am Hauptbahnhof einen Besuch abgestattet.
„Nicht nur unser Gast aus Düsseldorf, sondern auch ich selbst war überrascht und erfreut zu erfahren, dass die Auslastung der Station zumindest im Sommer bei fast 100% liegt“, so John. Auch der Verleih der beiden Elektro- und der 15 normalen Räder werde gut angenommen.
Durchaus interessant sei auch die Idee einer neuen Radstation am Südausgang. „Das ist zwar noch Zukunftsmusik, wäre aber für die laufenden Kosten eine deutliche Erleichterung“, so John weiter. Als hilfreich könne sich dabei die Anregung der Landtagsabgeordneten erweisen, die Umwandlung in ein Integrationsunternehmen zu überprüfen, für die es Unterstützung vom Land oder auch von der Aktion Mensch geben könne.
„Eingenommen hat uns übrigens auch das außerordentlich gute Betriebsklima, das sicherlich sehr viel dazu beiträgt dass die insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station einen richtig guten Job machen“, lobt John.
In jedem Fall habe sich die Krefelder Fahrradstation als ein gutes Beispiel dafür erwiesen, dass diese Einrichtungen im Zusammenhang mit einer sich wandelnden Nahmobilität eine wichtige und wesentliche Funktion erfüllen.
Die Mobilität der Zukunft zeichne sich durch eine intelligente Nutzung der verschiedenen Verkehrsmittel aus. „Das Fahrrad als schneller, flexibler und ökologischer Verkehrsträger wird dabei eine entscheidende Rolle spielen“, betont John abschließend.