Die ins Auge gefasste Zusammenarbeit von EGK und Currenta bei der künftigen Nutzung eines Teils des in der Müllverbrennungsanlage anfallenden Dampfes haben die Grünen ausdrücklich begrüßt.
„Die Idee, überschüssigen Dampf in den Chempark zu leiten, ist nicht neu, aber nach wie vor ebenso einleuchtend wie zweckmäßig“, so die umweltpolitische Sprecherin der Ratsfraktion, Anja Cäsar. Die Errichtung eines eigenen Kraftwerkes im Chempark zur Dampferzeugung werde damit zunehmend unwahrscheinlich.
Da die bisherige teilweise Nutzung des bei der Verbrennung anfallenden Dampfes zur Fernwärmeversorgung von Privathaushalten und kleineren Gewerbebetrieben dadurch in keiner Weise berührt werde, gebe es zweifellos viele Gewinner.