Als sehr gute Lösung begrüßt die Aufsichtsratsvorsitzende der Seidenweberhaus GmbH Barbara Behr (Grüne) die am vergangenen Mittwoch erfolgte Vergabe der Namensrechte für die Arena an der Westparkstraße an die Firma Yayla Türk.
„Einerseits glaube ich, dass beide Vertragspartner mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein können“, so Behr. „Andererseits wird hier auch ein Zeichen gesetzt, das gerade in diesen Zeiten daran erinnert, dass wir in allen Bereichen nur gemeinsam erfolgreich sein können.“
Dass diese Erkenntnis auch im ansonsten weltoffenen und toleranten Krefeld in längst nicht allen Köpfen angekommen sei, zeigten die seit Bekanntgabe der Namensvergabe vor allem in Internetforen auftauchenden völlig inakzeptablen Hass-Kommentare.
„Was da nachzulesen ist, ist schlicht widerlich“, stellt Behr fest. Umso wichtiger sei es, dass die Mehrheitsgesellschaft Hand in Hand Front gegen die „krakeelenden Holzköpfe“ mache.
Sicherlich sei die Namensvergabe in erster Linie kein gesellschaftspolitischer Akt. Gleichwohl sei sie ein deutliches Zeichen eines gelungenen Miteinanders von gleichwertigen Partnern.