Unter der Leitung von Claudia Schmidt, Mitautorin der Kulturhistorischen Städtebaulichen Analyse, begaben sich die Teilnehmer:innen am vergangenen Samstag auf einen hochinteressanten Rundgang durch die Innenstadt, um die für Krefeld charakteristischen städtebaulichen und architektonischen Merkmale vor Ort zu identifizieren.
Zuvor erläuterte die Architektin, dass die historisch gewachsene Manufakturstadt Krefeld vor allem das Ziel der Entschleunigung anstreben sollte, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität innerhalb der Stadtmauern zu verbessern. Eine gesunde Nutzungsmischung und eine Förderung des Fuß- und Radverkehrs seien hierbei besonders wichtig.
Claudia Schmidt betonte den unschätzbaren Wert der unversehrten Stadtstruktur und der historischen Bausubstanz mit ihrer eleganten Architektur. Entsprechend der Kulturhistorischen Städtebaulichen Analyse sollen diese nicht nur bewahrt, sondern auch als räumliches Leitbild für jegliche Weiterentwicklung der Innenstadt vorangestellt werden.
Der nächste Stadtspaziergang findet am 29. Juli zum Thema barrierefreie Stadt statt. Interessierte können sich per E-Mail an gruene-fraktion@krefeld.de mit Angabe ihrer Telefonnummer anmelden.