Die IHK Mittlerer Niederrhein und die Kreishandwerkerschaft Niederrhein Krefeld-Viersen-Neuss werden gebeten, in der nächsten Ausschusssitzung des WIDI am 30. August 2022 einen Bericht über die konjunkturelle Lage in Krefeld vorzustellen.
Begründung
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die Geschäftserwartungen der Unternehmen in Krefeld deutlich negativ beeinflusst. Auch die Folgen der Corona-Pandemie sind noch nicht überwunden. Hinzu kommen wirtschaftliche Risiken durch eine hohe Inflationsrate, stark steigende Energiepreise und steigende Zinsen. Auch wenn wir noch nicht in einer Rezession sind, befürchten viele Unternehmen und Handwerksbetriebe angesichts der Risiken und Herausforderungen einen Abschwung. Daraus ergeben sich auch Risiken für den Krefelder Haushalt und die mittelfristige Finanzplanung. Deshalb ist es notwendig, dass sich der WIDI im Vorfeld der kommenden Haushaltsverhandlungen mit der aktuellen konjunkturellen Lage in Industrie und Handwerk beschäftigt.