Nach der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschuss am 02.09.2021 hat sich der jugendpolitische Sprecher der Grünen, Ratsherr Jörg Thiele positiv dazu geäußert, dass die Umgestaltung und der Neubau der Krefelder Spielplätze in den vergangenen Jahren immer mehr Fahrt aufgenommen habe. „Spielplätze sind als Bewegungsräume und Begegnungsstätten für unsere Kinder unabdingbar“, so der Grüne. Umso erfreulicher sei es, dass die gesamte Entwicklung in diesem Bereich sich besonders positiv darstelle.
Anlass war der im Ausschuss abgestimmte Prioritätenplan der Verwaltung für die Um- oder Neugestaltung von Kinderspielplätzen in Krefeld für den Zeitraum bis 2026.
Dabei wurde ein Budget von insgesamt 450.000 Euro pro Haushaltsjahr für folgende Maßnahmen beschlossen:
- Obergplatz (West)
- Bückerfeldstraße entlang der Kempener Allee (West)
- Hardenbergstraße (Mitte)
- Am Hagelkreuz (Hüls)
- Weetekamp (Oppum/Linn) und
- Hinsbecker Straße (West).
Aus Sicht der Verwaltung seien aus diesen Mitteln weitere Maßnahmen erforderlich:
- Wilmendyk (Nord)
- Traarer Straße (Ost) und
- Verberger Straße (Ost).
Darüber hinaus sind auf einigen Spielplätzen Einzelmaßnahmen vorgesehen, zum Beispiel:
- Am Dorfgraben (Oppum/Linn) wird aufgrund der sozialräumlichen Lagedas Spielangebot soll ergänzt werden.
- An der Behringstraße (Uerdingen) werden ein neuer Ballfangzaun und neue Sitzbänke benötigt.
- An der Molanusstraße in Fischeln ist das Klettergerüst mit Rutsche abgebaut worden. Hier soll ein neues Gerät angeschafft werden.
- Am Maasweg in Fischeln sind neue Bänke notwendig.
- Am Neuhofsweg (Ost) ist die Turm-Rutschen-Anlage zu erneuern.
- An der Remscheider Straße in Fischeln soll ein Ersatzspielgerät angeschafft werden und
- an der Lefarthstraße, ebenfalls in Fischeln, sind für eine zeitgemäße Ausstattung neue Spielgeräte notwendig.
„Wichtig ist, dass sich unsere Kinder an diesen Orten wohlfühlen können“, so Thiele. Eben dazu sei eine regelmäßige Pflege und Instandhaltung unabdingbar. Ebenso müsse natürlich darauf geachtet werden, dass die Plätze nicht erneut so weit abgenutzt werden wie in vergangenen Jahren.